Peter Radtke

Lachen - Ein komisches Thema

"Schauen Sie sich diese Fotos an! Ein lachendes Gesicht nach dem anderen. Dabei sind die Leute alle behindert. Hätten Sie nicht Lust, den Text für unsere Titelgeschichte zu schreiben? Wenn wir Nichtbehinderten uns daran machen würden... Aber Sie sind selber betroffen. Ihnen nimmt man ab, wenn Sie etwas Positives zu Papier bringen."
Ich freue mich: tatsächlich, einmal etwas Anderes. Monat für Monat halte ich Referate über das Lebensrecht behinderten Daseins, die Integration in einer sich wandelnden Gesellschaft, die zunehmende Gewalt gegen Minderheiten. Da kommt etwas Unproblematisches zur Abwechslung gerade recht. Und was könnte unproblematischer sein als das Lachen?
Ich schaue die Aufnahmen an, versenke mich in sie, lasse mich von ihrer Herzlichkeit gewinnen. Sie strahlen Heiterkeit aus, Lebensfreude. Es sind nette Bilder, wirklich. Fast könnte man vergessen, daß die Abgebildeten behindert sind. Aber denke ich nicht schon wie meine Auftraggeber? Als gehörte ich nicht selbst zu jenen, denen häufig das Lachen abgesprochen wird, wie so manches, was unter den mehr oder minder "Normalen" als selbstverständlich gilt. Auf diese Weise läßt sich dann etwas durch und durch Natürliches einer verdutzten Leserschaft von sogenannten Nichtbehinderten als neueste Erkenntnis der Publizistik nahebringen.

Das Gute an Fotos ist, daß sie den Augenblick einfrieren. Ich erinnere mich an ein bildhübsches Mädchen, spastisch gelähmt. Sie besaß ein bezauberndes Lächeln. Hätte man nur den Sekundenzeiger der Uhr aufhalten können... Doch im nächsten Moment verzerrte sich der Mund zu einer Grimasse, die himmlischen Züge gingen unter in einer raschen Abfolge athetotischer Zuckungen. Fast hätte man das Bild vergessen können, das soeben noch vor einem stand. Aber war deshalb das für kurze Zeit vorhandene Lächeln weniger wahr?

Photographien sind real und irreal zugleich. Niemand kann sagen, es habe ihn nicht gegeben, diesen Moment unbeschwerter Gemütsbewegung, jenes intensive Gefühl von Glück, das sich im Gesichtsausdruck niederschlägt; der Beweis liegt zwingend vor uns. Andererseits besitzt der Schnappschuß nicht die fatale Zeitdimension, die wesentlicher Bestandteil vieler Behinderungen ist. Der junge Mann mit Down-Syndrom, der uns auf der Titelseite entgegenstrahlt, weilt nicht mehr unter uns. Er verstarb kurz nach der Aufnahme. Einen Augenblick war zu überlegen, ob man unter diesen Umständen sein Porträt in die Serie aufnehmen sollte. Doch was hatte sich geändert? Ein Photo kennt weder Vergangenheit noch Zukunft. Was kümmert es, ob der Aufgenommene kurz vor dem wohlbekannten "Klick" geflucht hat oder hinterher weint? Überliefert bleibt nur die Gegenwart, und vielleicht ist dies gut so.

Habe ich wirklich geschrieben, ein behinderter Mensch "flucht"? Er darf "weinen", "klagen", vielleicht auch "leiden", aber "fluchen"? So etwas paßt nicht in ein vorgefertigtes Klischee von Behinderung, wie es bei uns zur Gewohnheit geworden ist. Auch das Lachen paßt nicht hinein. Doch da gibt es die Photos, die eine eigene Sprache sprechen.

Dabei ist das Lachen seit altersher typisches Attribut des Behindertseins, in Form des Ausgelachtwerdens oder des selber Verlachens. Menschen mit einer Behinderung waren stets Gegenstand des Spottes. Über Hephaistos, der beim Festgelage der Olympier aufgrund eines lahmenden Beines umherhumpelt, erschallt das Gelächter der gesamten Tafelrunde. Bereits in der klassischen Poetik durften "unedle Gestalten", zu denen auch Stotterer, Hinkende oder geistig Beschränkte zählten, höchstens in der Komödie auftreten, wo sie zum Mittelpunkt übler Scherze wurden. Noch Lessings "Minna von Barnhelm" mit dem kriegsversehrten Major Tellheim als männlicher Hauptfigur nennt sich Lustspiel. 

Doch auch behinderte Menschen ihrerseits lachen, nicht erst in unserer Photoserie. Im Hofzwerg des Mittelalters und der Renaissance, der gleichzeitig die Rolle des Narren einnimmt, zeigt sich uns ein Wesen, das einerseits von seiner Umgebung verlacht wird, andererseits auch selbst Witze auf Kosten Höhergestellter machen darf. Artisten wie der Clown Klein-Helmut vom Zirkus Krone erinnern noch heute an diese Funktion. Und fühle ich mich nicht selbst zuweilen als Überbleibsel dieser Gattung, wenn ich in Vorträgen, Aufsätzen, Referaten die Schwächen unserer Gesellschaft geißele? Behinderte Menschen genießen "Narrenfreiheit", wenn sie sich nur an die Spielregeln des Narren halten: mit Witz und Ironie kritisch ein wenig an der Oberfläche kratzen, ohne das Gefüge als Ganzes ernsthaft in Frage zu stellen. Der kleinwüchsige Georg Christoph Lichtenberg gilt noch heute als einer der bissigsten und geistreichsten Spötter des 18. Jahrhunderts. Stand er außerhalb seiner Gesellschaft? Aber lassen wir Literatur und Geschichte, wenden wir uns der Gegenwart zu.

Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Lachen darf nicht sein. Das "Münchner Crüppel Cabaret" gehört sicher zu den witzigsten Ensembles behinderter und nichtbehinderter Künstler in Deutschland. Voll Schärfe und Ironie, aber nie mit Bitterkeit, bringt es die Probleme im alltäglichen Umgang miteinander auf die Bühne. Das Publikum der meist bis auf den letzten Platz ausverkauften Vorstellungen krümmt sich vor Lachen, sofern der Einzelne erst einmal die Scheu überwunden hat, sich auf die urkomisch-makabren Situationen einzulassen. Dennoch wurde die Gruppe vor einiger Zeit von einem Fernsehsender als "nicht vermittelbar für einen breiteren Zuschauerkreis" abgelehnt, weil das Schicksal dieser "armen Menschen" doch so furchtbar schrecklich sei. Was haben die verantwortlichen Redakteure in den lachenden Gesichtern der Darsteller gesehen, und was spiegelten diese tatsächlich wieder? Wenn man die Wahrheit nicht erkennen will, erkennt man sie nicht. Doch zugegeben, das Lachen behinderter Menschen - und nicht nur behinderter - heißt nicht unbedingt und jedes Mal uneingeschränktes Glück. "Immer nur lächeln...", "Lache, Bajazzo...", wer kennt nicht diese schnulzig-romantischen Arien, die dennoch ein Körnchen Wahrheit in sich tragen? Wie oft bedeutet Lachen Überlebensstrategie, auch und gerade bei uns, die wir auf praktische Zuwendung angewiesen sind. "Wer lacht, hat mehr vom Leben". Dieser Spruch gilt für alle, für Menschen mit Behinderungen jedoch gleich doppelt. Der dankbar lächelnde Empfänger einer Dienstleistung, auch wenn sie im Grunde selbstverständlich wäre, hat in der Regel mehr Sympathie zu erwarten als der seinen Gefühlen auch im Gesichtsausdruck freien Lauf Lassende. In der Partnerwahl, im beruflichen Fortkommen, in der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, verleihen Lachen und Lächeln einen kleinen Extrabonus, vielleicht, weil nur die wenigsten unserer Partner damit rechnen. Die Klugen unter uns haben sich darauf eingestellt. Ich bin mir durchaus bewußt: Vieles von dem, was ich bisher erreichte, habe ich weniger meinem Geschick als vielmehr meinen Lachgrübchen zu verdanken. 
Ich sehe schon einige auf mich zustürzen, mir die Hand schütteln. "Danke, Sie haben das Bild des Behinderten wieder geradegerückt. Diese intellektuellen Redakteure wollen einem noch weismachen, Behindertsein sei lustig, oder?" Was soll ich nun antworten? Stimme ich zu, zementiere ich die Vorstellung von mir und meinen Schicksalsgefährten als bemitleidenswerten Geschöpfen; preise ich hingegen die facettenreiche Heiterkeit unter behinderten Menschen, wird mich jeder der Übertreibung zeihen, abgesehen von der Tatsache, daß mir ohnedies keiner glaubt. Was immer ich sage oder schreibe, ich stecke in einem Dilemma. Allmählich begreife ich, warum man ausgerechnet mich als Schreiber auserkoren hat.

Manchmal frage ich mich selber: Worüber lachen wir eigentlich noch? Gibt es in unserer behinderten Gesellschaft mit ihren ausgegrenzten behinderten Bürgern überhaupt noch etwas, über das man lachen kann? Wilhelm Busch prägte das bekannte Wort vom "Vogel auf dem Leim", dem dennoch der Humor nicht abhanden kommt. Wem sind wir auf den Leim gekrochen, daß wir noch immer lachen? Vielleicht wünschen uns sogar einige mitleidige Seelen, daß uns das Lachen im Halse stecken bleiben möge, so daß wir daran ersticken - auch dies eine Form von "Endlösung", natürlich zu unserem eigenen Besten, wie fürsorglich beschwichtigend behauptet wird. Ist es nicht humaner am Lachen zu sterben, als an den sonst vorgeschlagenen Methoden, die bereits mit mehr oder minder großem Erfolg praktiziert wurden, und denen wir uns heute wieder als Schreckbild gegenübersehen. Böser Humor, schwarzer Humor, auch das ist eine Spielart des Lachens von Outsidern. "Eure Witze sind ja noch schlimmer als die von uns Juden", erinnere ich mich an eine Bemerkung von George Tabori. Vielleicht braucht man eine Portion schwarzen Humor, wenn einem das Lachen nicht ganz vergehen soll.
Aber nicht dieses böse, wissende Lachen begegnet uns in den vorliegenden Bildern, oder wenn, dann nur ansatzweise. Es wäre jenes Lachen, bei dem man sich fragt: Wer lacht über wen? Mir persönlich fehlt es in dieser Sammlung, wenn ich unser Lachen in seiner Ganzheit ernsthaft verteidigen soll. Nur wer bereit ist, auch dem bitteren Lachen den ihm gebührenden Platz einzuräumen, gewinnt die Berechtigung, ebenso für jenes andere Lachen einzustehen: das Lachen der Ausgelassenheit, der ansteckenden Fröhlichkeit, der unbeugsamen Lebensbejahung. Am deutlichsten tritt uns diese unproblematische Heiterkeit in Menschen mit geistiger Behinderung entgegen, besonders bei jener Sonderform, die man mitunter noch immer als "Mongolismus" rassistisch abqualifiziert. Nie habe ich verstanden, wie man das Schicksal von Personen mit Down-Syndrom, denn um solche handelt es sich, bedauern kann. Warum sind nicht eher wir zu bemitleiden, die wir von den Sorgen des Alltags beinahe erdrückt werden, so daß wir zum befreiend spontanen Lachen weitgehend unfähig geworden sind? Wer jemals in näheren Kontakt zu Menschen mit einer geistigen Behinderung trat, weiß, was uns, in einer überzogenen Bewertung intellektueller Fähigkeiten, verloren gegangen ist. Nicht einmal ich, als ebenfalls von einem Handicap Gezeichneter, besitze mehr den Schlüssel zu jenem Paradies, das uns vielleicht als Kind noch offenstand, das dem stark leistungs- und verstandesorientierten Erwachsenen jedoch in der Regel versperrt bleibt.

Ein anderes Beispiel, das vielleicht noch verblüffender ist, stellen die Kinder mit der Glasknochenkrankheit dar, jener Behinderungsart, an der ich selber leide, ohne tatsächlich zu leiden. Obwohl diese Jugendlichen durch die extreme Brüchigkeit ihrer Knochen meist eine äußerst schmerzhafte Kindheit erfahren, gibt es wenige Gleichaltrige, die ein ebenso heiteres Gemüt aufweisen wie diese angeblich "vom Schicksal Geschlagenen". Sie sind wahrhafte Kobolde, von deren Fröhlichkeit man unweigerlich angesteckt wird und in deren Gegenwart man einfach nicht ernsthaft bleiben kann. Wievielen nichtbehinderten Kindern wünschte ich manchmal solche Ausgelassenheit.

Während ich die letzten Zeilen noch einmal überfliege, erschrecke ich vor meinem eigenen Geschreibsel. Ich will etwas Natürliches natürlich erklären und lande wider Willen in einer Glorifizierung. Der nächste Schritt wird der Beweis sein, daß Behinderte auch der Menschengattung angehören. Es wäre nicht schwer, ihn auf der Basis des Lachens zu führen. Nur der Mensch ist mit der Gabe des kommunikativen Lächelns ausgestattet, wie uns Wissenschaftler glaubhaft versichern. Können wir mit dieser Bilderserie folglich nicht alle Skeptiker mundtot machen, die den Unterschied zwischen Tier und schwerstbehindertem Säugling leugnen wollen? Selbst wenn dies ein stichhaltiges Argument wäre - es ist es meines Erachtens nicht - dürften wir den verlockenden Weg nicht beschreiten. Jeder Versuch, Leben in irgendeiner Weise zu rechtfertigen, ist zum Scheitern verurteilt. Es gibt keinen Grund zu leben, außer das Leben. 

Bitter ist mein Essay geworden, ernster als von den Urhebern dieser Titelgeschichte geplant. Humorvoll sollte ich sein, Optimismus verbreiten, wie die Reihe von Bildern, die man in dieser Absicht  zusammengestellt hat. Gibt es nichts Positives über das Lachen zu schreiben, nichts Konstruktives über diese Photos? Es widerstrebt mir, den Betrachter auf das Naheliegendste aufmerksam zu machen, weil es aus den Bildern selbst klarwerden müßte, weil es eigentlich keiner Worte bedürfte. Aber vielleicht ist es dennoch nötig, um den Sinn der Botschaft nicht in die Leere gehen zu lassen. Zweifellos hat der Photograf die Dargestellten nicht gegen ihren Willen aufgenommen, im Gegenteil. Die meisten Porträts sind erkennbar zum Zweck der Veröffentlichung angefertigt. Wenn also die Fotografierten ihrer Umwelt ein lachendes Gesicht zeigten, so ging es ihnen dabei um mehr, als sich nur einfach ablichten zu lassen. Sie wollten etwas vermitteln, das über die äußere Geste hinausreicht. Hier liegt aber der eigentliche Wert dieser Aufnahmen. Nicht die Tatsache, daß behinderte Menschen auch lachen und heiter sein können, ist bemerkenswert. Wichtiger scheint mir zu sein, daß diese Qualität für andere verwertbar gemacht werden soll. Die Photoserie ist eine Anschauungslektion zur Lebensbewältigung. Nicht für uns, die wir betroffen sind - wir wissen gut genug, daß wir das Leben meistern können - sondern für die anderen, die glauben, berechtigt zu sein, über unser Dasein zu urteilen und gleichzeitig mit dem ihren selbst nicht fertig werden. 
Erfolgt jetzt die befürchtete Moralpredigt: der Behinderte als das vorbildliche Wesen? Dazu besteht keinerlei Grund. Wir sind keine besseren Menschen als sogenannte Nichtbehinderte. Auch unter uns gibt es etliche, die mit den Anforderungen des Alltags nicht zurechtkommen. Doch müssen wir notgedrungen den Augenblick intensiver leben, die eingeschränkten Möglichkeiten bewußter nutzen, wenn auch wir ein Stück vom Kuchen abbekommen wollen, der für alle bereitet ist. Den Augenblick intensiv leben, das heißt unter anderem auch Lachen, wenn die Situation es erlaubt, ohne Rücksicht darauf, wie düster die Vergangenheit war oder wie ungewiß sich die Zukunft noch gestalten wird. Nicht allen von uns ist das Geschenk gegeben, diese Fähigkeit zu entwickeln. Die Abgebildeten scheinen es jedenfalls geschafft zu haben.

Es ist an der Zeit, die eigenen Erfahrungen andern nutzbar zu machen. Vielleicht haben wir zu lange in einer Abwehrhaltung verharrt, zu selten unsere Verantwortung für die Gemeinschaft erkannt und wahrgenommen. Nicht als wie immer geartete Verteidigung sind folglich diese Bilder zu verstehen, sondern als positiver Angriff, als heilsame Infragestellung herkömmlicher Anschauungen. Ihre Aussage hat nicht uns, die Menschen mit einer Behinderung, zum Gegenstand; sie richtet sich vielmehr an eine Gesellschaft, die den Sinn des lateinischen "Carpe diem" - "Nutze den Tag" - weitgehend verlernt hat. Warum soll man nicht lachen, fröhlich sein, wenn der Moment es hergibt? Zum Klagen und Traurigsein besteht wahrlich Gelegenheit genug, ohne daß wir nach ihr suchen müßten. Den Augenblick, sei er noch so kurz, als eine Gabe zu betrachten, die es in all ihrer Fülle auszukosten gilt, dies ist vielleicht die Botschaft, die diese Bilder vermitteln können. Wer aber wäre als Träger solcher Gedanken besser geeignet als gerade derjenige, der oft nicht mehr als eben diesen Augenblick besitzt? 

Und ein Zweites vermögen diese Photos deutlich zu machen: Die Intensität einer Empfindung sagt oft mehr über die Lebensqualität eines Daseins aus als ihre Quantität. Wer nur die vorliegenden Bilder von den Dargestellten sieht, wird glauben, diese Menschen seien immer heiter. Wer sie in anderen Situationen erlebt, in denen nicht das strahlende Lachen über ihrem Gesicht liegt, wird vielleicht genau das Gegenteil annehmen. Wie sich der Porträtierte selber versteht, geht weder aus diesen Aufnahmen hervor noch aus irgendwelchen wissenschaftlichen Analysen von hochgestellten Medizinern, Psychologen oder Sonderpädagogen. Diese Erkenntnis betrifft aber nicht nur behinderte Personen; sie bezieht sich auf alle Menschen.

Vielleicht suchen wir nur einen einzigen Augenblick höchster Erfüllung und geben dafür unser gesamtes übriges Leben dran. Wonach sehnt sich Faust? "Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, dann will ich gern zugrunde gehn." Die Suche nach dem Glücksmoment, warum sollte sie nicht auch behinderten Menschen offenstehen? Und warum sollte sie nicht bei einigen von uns sogar schneller zum Erfolg führen, als bei sogenannten Nichtbehinderten? Die lachenden Gesichter zeigen, daß wir uns auf den Weg gemacht haben und daß andere uns darin folgen können.

Dr. Peter Radtke